Persönliche Schutzausrüstung

Jede(r) Feuerwehrangehörige ist zum Schutz vor Unfall- und Gesundheitsgefahren bei Übungen und Einsätzen mit einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ausgestattet.

Weiterhin hat die Feuerwehr heutzutage ein großes Aufgabengebiet abzuarbeiten, bei denen spezielle Schutzkleidung getragen werden muss.

Dazu gehört in diesem Fall:

  • Feuerwehrhelm mit Visir und Nackenschutz (Rosenbauer HeronTitan)
  • Feuerwehrjacke HuPF Teil 3 (Obersdorf 2000)
  • Feuerwehr-Schutzhandschuhe
  • Feuerwehrhose HuPF Teil 2 (Obersdorf 2000)
  • Feuerwehr-Sicherheitsschuhwerk

Speziell für die Atemschutzgeräteträger wird diese Uniform beschafft:

  • Feuerwehrhelm mit Visier und Nackenschutz (Rosenbauer HeronTitan)
  • Feuerwehrjacke HuPF Teil 1 (Rosenbauer FireMax 3; S-Gard Hero)
  • Feuerwehrhose HuPF Teil 4 (Form B (Rosenbauer FireMax 3, S-Gard Hero)
  • Feuerwehr Schnürstiefel (EWS, Herkules, Haix)
  • Feuerwehrschutzhandschuhe

Bei Atemschutzeinsätzen, bei denen die Trupps oft in verrauchte Objekte vordringen müssen, wird die Schutzausrüstung um einige Komponenten erweitert:

  • Feuerwehrhelm mit Visir und Nackenschutz (Rosenbauer HeronTitan)
  • Feuerwehrjacke HuPF Teil 1 (S-Gard Hero)
  • Feuerwehrhose HuPF Teil 4 Form B (S-Gard Hero)
  • Feuerwehr Schnürstiefel (EWS, Herkules, Haix)
  • Feuerwehrschutzhandschuhe
  • Feuerwehrsicherheitsgurt (bei Bedarf)
  • Feuerwehrleine im Beutel (30m)
  • Atemschutzmaske
  • Flammenschutzhaube
  • Atemschutzgerät (Überdrucksystem)
  • Handscheinwerfer
  • Funkgerät mit Sprechgarnitur
  • Namensschild für die Atemschutzüberwachung

Gewicht der gesamten Ausrüstung: 25 – 45 kg


Im Umgang mit der Motorkettensäge, die meist bei Baumsperren oder Bränden zum Einsatz kommt, muss eine entsprechende Schutzkleidung getragen werden:

  • Waldarbeiter- oder Feuerwehrhelm mit Visier und Gehörschutz
  • Feuerwehrjacke (bei DLK mit Schnittschutzjacke)
  • Schnittschutzhose (360°-Schutz)
  • rutschfeste Handschuhe
  • Feuerwehrschnürstiefel

Ein Chemikalienschutzanzug (CSA) ist eine persönliche Schutzausrüstung, die den Träger komplett von seiner Umwelt isoliert, so dass dieser in radiologisch, chemisch oder biologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann.

Er kommt z.B. bei Gefahrguteinsätzen zum Einsatz.
Zur Atemluftversorgung trägt der CSA-Träger meistens einen Pressluftatmer auf dem Rücken.

Der CSA-leicht beitet in diesem Fall aber keinen vollen Schutz. Er wird hauptsächlich bei der Dekontamination verwendet, aber auch bei nicht allzu gefährlichen Stoffen.


    Hitzeschutzanzüge schützen vor extrem hoher Wärmestrahlung, jedoch nich vor direkter Flammeneinwirkung.

    Sie werden in Verbindung mit einem Pressluftatmer getragen.


      Für den Hochwassereinsatz sind wir mit Wathosen und Gummistiefeln ausgerüstet.
      Die Ausrüstung kann aber noch durch eine Schwimmweste ergänzt werden.


      Es kommt zwar selten vor, aber um Insektenstiche und den direkten Kontakt mit Insekten bei Einsätzen (z.B. Wespennest entfernen) zu vermeiden, wird bei allen Einsätzen mit Insekten ein Insektenschutzanzug getragen. Dieser besteht aus:

      • Insektenschutzhaube
      • Stichfester Overall
      • Lederhandschuhe mit langen Stulpen

        Auch stehen für erfahrene Imker schnelle Überwurfschleier zum Schutz des Gesichtes zur Verfügung.


      In der ThrFwOrgVO ist seit Januar 2009 die Kennzeichnung der Führungskräfte im Einsatz mit verschiedenfarbigen Funktionswesten festgelegt.
      Auf den Abbildungen sind die von uns angeschafften Westen zu sehen:

      Einsatzleiter, gelb
      Fahrzeugführer, blau
      Zugführer, rot
      Abschnittsleiter, weiß
      Atemschutzüberwachung, schwarz-weiß
      Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung, lichtgrau